MITTWOCH, 22. DEZEMBER 2004

Daan hat in der Nacht eine ganze Weile lauthals schreien müssen und als ich aufwache ahne ich den Grund, denn auch mein Bauch tut weh – ich glaube, die Zwiebeln gestern hätten trotz des Drängens von Heike und Daan etwas länger angebraten werden können. Bei mir hilft da ein schneller Gang zur Toilette, aber Daan kapiert solche Zusammenhänge ganz sicher noch nicht und brüllt daher erst mal eine große Runde.
Gegen 6:30 Uhr stehen wir auf.
Da wir heute unsere letzte Nacht bei Robin gewesen sind und Heike und Ansgar erst im Februar wieder in Klein Dobe sein werden, müssen wir heute alles einpacken, was wir hier gelagert haben. Ansgar füllt 60 Liter Benzin aus dem Faß, dass wir aus Grootfontein mitgebracht haben in den Tank des Rodas und weitere 60 Liter in drei der Jerry Cans (Blechkanister), die er auf dem Dach festbindet.
Ich fülle 3 x 25 Liter Wasser in unsere großen weißen Trinkkanister, baue die Zelte ab, spüle das Geschirr und helfe Heike und Ansgar dabei, das Auto zu beladen. Damit wir vor dem Aufbruch alle noch einmal Duschen können, müssen Robin und Ansgar kurz losfahren und die Dieselpumpe anstellen, denn wir haben den kompletten Wasserspeicher von Klein Dobe aufgebraucht.

Gegen 10:00 Uhr sind wir fertig und startklar. Robin hatte uns schon angekündigt, dass Slange und Kal heute noch einmal, und jetzt mit ihren Frauen zusammen, nach Tsumkwe wollen und darauf hoffen, von uns mitgenommen zu werden.
Eigentlich ist unser Auto schon sehr gut gefüllt, aber die Buschmänner sind so klein und zierlich, dass wir die beiden Frauen mitsamt ihres Gepäcks und ein kleines Kind auf dem Vordersitz unterbringen, während Slange, Kal und noch ein weiterer Buschmann auf dem Dach platz nehmen.
Alle Buschmänner und –frauen, die wir jetzt mitnehmen, werden heute nacht in Tsumkwe übernachten, wo Slange und Kal morgen von Robin abgeholt werden, um mit ihm auf eine zwei- oder dreitägige Tour auf der Suche nach Wildhunden und ihren Spuren gehen werden.
Vorsichtig fahren wir über den holprigen Pad nach Tsumkwe.
 

10 Personen in und auf einem Auto

 

Die Dorfbewohner von De¹ua sind an dem, was Heike macht, sehr interessiert
Die Kinder von De¹ua

 

Auf dem Weg dort hinhalten wir in De¹ua [Übersetzt: Deng-we], wo Heike unter den wachsamen Augen sämtlicher Dorfbewohner eine Wasserprobe nimmt und analysiert. Hatte sie vor zwei und vor vier Jahren immer nur die Leitfähigkeit und den PH-Wert des Wassers getestet und es (meistens durch mich) einem Geschmackstest unterzogen, und alle anderen Tests dem Labor überlassen, sind inzwischen noch einige andere Messungen dazu gekommen. Heike mißt jetzt nicht nur die Temperatur der eben genommenen Probe, sondern auch den Chlorid- und den Sulfat-Gehalt des Wassers. Das muß für die ihr dabei regelmäßig über die Schultern guckenden Buschmänner schon ziemlich spannend sein (ist es für mich, ehrlich gesagt, auch!), denn vor allem bei dem Chloridtest muß eine kleine Menge des Wassers erst lila, dann gelb und schließlich wieder lila werden! Das sieht schon nach Zauberei aus!
Gerade hier in De¹ua haben wir besonders viele und aufmerksame Zuschauer, was allerdings auch daran liegen mag, dass Heike auf Englisch erklärt, was sie macht und Slange es für die umstehenden Buschleute übersetzt!

Unser nächstes Ziel ist Tsumkwe, wo wir Brot, Kartoffeln, Dosenthunfisch und zwei Telefonkarten kaufen. Mit einer der beiden Karten rufe ich zu Hause an, um Bescheid zu sagen, dass wir in nächsten drei bis vier Tage – und damit auch über Weihnachten – im tiefen Busch des Nyae Nyae Conservancies und damit telefonisch auf keinen Fall erreichbar sein werden.
Ich spreche mit Papi, der mir erzählt, dass es in Hamburg gerade kräftig schneit! Bei ca. 36° C im Schatten fällt mir die Vorstellung von Schnee schwer!

Vor Self Help – neben Savanna II – dem einzigen Lebensmittelladen Tsumkwes, in dem übrigens auch der winziges Postschalter und eine Art Bar untergebracht sind, treffen wir noch auf einen der Angestellten des Nyae Nyae Conservancies. Eigentlich hat das gesamte Office über die Feiertage geschlossen, er aber ist sozusagen auf „stand by“ und bietet (sich) an, mit uns in das Conservancy zu fahren. Allerdings nur, wenn wir auch seine Frau und sein Kind mit „auf Pad“ nehmen würden. „Denn,“ so meint er, „weil ich ja auf stand by bin, bin ich ja für euch verantwortlich!“ Er meint es wirklich gut, bedenkt dabei aber nicht, dass, wenn er mit uns drei Tage ins Gelände fahren würde, in dieser Zeit ja auch noch andere Touristen mit dem gleichen Gedanken nach Tsumkwe kommen können und dann nicht mal mehr der stand by-Mensch da wäre!

Wir verlassen Tsumkwe, fahren kurz auf die Straße Richtung Grootfontein und biegen dann links in das Conservancy ein.
Wir müssen gar nicht lange fahren, bis wir unser nächstes Etappenziel des heutigen Tages erreichen: Das Dorf Den/ui.
 
Das überrascht uns gleich zur Begrüßung damit, dass auf der dem Dorf gegenüberliegenden Seite des Pads eine große ziemlich bunte Schule steht. Das allein ist hier schon ungewöhnlich genug; noch ungewöhnlicher aber ist die Form und das Aussehen des Gebäudes: Es sieht aus, wie ein halber Jumbojet, der hier in den Sand gesetzt und mit Fenstern versehen worden ist. Das Ding scheint aus Hartplastik oder Glasfaser zu sein und ist rot-gelb angemalt!

Kaum haben wir das Auto angehalten, sind wir sofort von einer ganzen Schar Kinder umringt, die sich neugierig näher quetschen. Und hier sind die Kinder besonders neugierig: Sie stehen direkt am Auto, starren das blonde Riesenbaby, das wir dabei haben, an, debattieren lautstark miteinander und fordert Daan mit Handbewegungen auf, aus dem Auto zu kommen, wozu Daan aber zu schüchtern ist.
Während ich im Auto sitzen bleibe und mir die Buschmänner angucke, muß ich über die T-Shirts, die sie tragen schmunzeln: Hatte ein Mädchen in De¹ua schon ein Titanic-T-Shirt getragen, steht jetzt ein Junge in einem Toronto-Jay-Hawks-T-Shirt vor mir! Ob der Weg der Kleidersammlungen der „1. Welt“ wirklich direkt hier her führt? Es scheint fast so!

Als Heike und Ansgar mit Daan los gegangen sind, um die Wasserprobe zu nehmen und ich weiterhin im Auto sitzen bleibe, erlebe ich meine nächste Überraschung: Aus einer der Hütten des dicht neben dem Pad liegenden Dorfes ertönt plötzlich Musik: I Believe In Miracles erkenne ich den Song – und vor der Hütte steht ein junges Mädchen und tanzt dazu! Und das mitten in der Kalahari!!!

Vorhin in Tsumkwe im Self Help hatte ich auch schon schmunzeln müssen, als das dort laufende Radio plötzlich Rudolf, The Red Nosed Raindeer und dann Santa Claus Is Coming To Town gespielt hatte!

Heike und Ansgar haben die Wasserprobe, die Buschkinder sind immer noch von Daan fasziniert und es gießt gerade wie aus Kübeln. Wir fahren weiter.

Unser nächstes Ziel ist ein Buschmanndorf mit dem schönen Namen N¹aqantjoha [Übersetzt: Nam-tsoha]. Bevor wir dort aber ankommen, sehen wir den ersten Elefanten dieser Reise! Ein großer Bulle – allerdings noch mit recht kleinen Stoßzähnen – steht ca. 150 m von uns entfernt in den Büschen. Er bemerkt uns sofort (was bei der Lautstärke des Roda-Motors auch wirklich kein Wunder ist). Da wir uns aber beide – der Elefant und wir – an die Regel, „Tust du mir nichts, tue ich dir auch nichts!“ halten, dürfen wir in unserem gebührenden Abstand und mit gleichmäßiger Geschwindigkeit passieren. Der Elefant hebt zwar einmal seinen Rüssel (das 1. Warnsignal) und stößt ein kurzes Tööröö (das 2. Warnsignal) aus, aber das ist, glaube ich, weniger als Drohgebärde, als mehr als „Achtung! Jetzt aber bitte nicht noch näher kommen!“ zu verstehen.
Und den nötigen Respekt haben wir allemal!

Wenig später erreichen wir N¹aqantjoha. Wieder werden wir sofort von einer Schar Dorfbewohner, vor allem natürlich Kinder, umringt. Hier verstehen die Kinder sogar ein klein wenig Englisch und sind dadurch gleich viel weniger Scheu. Sechs oder sieben von ihnen kommen mit uns zur Pumpe, lächeln und lachen uns an und brechen in schallendes Gelächter aus, als ich das Geräusch eines Jungen, der gerade niesen mußte, nachmache.
Nachdem wir in Den/ui schon ein kleines Mädchen mit deutlich hellerem, fast goldenem Haar gesehen hatten, ist hier ein Mädchen mit deutlich längeren schwarzen Haaren, als die bei den Buschmännern und –frauen sonst üblichen Haarknötchen. Wer sich da wohl – im wahrsten Sinne des Wortes – eingemischt hat?!?

Wir holen unsere Wasserprobe und analysieren sie. Jetzt wollen wir nur noch wissen, wie das Dorf genau heißt. In unserer Karte stehen zwar die Namen der meisten Dörfer drin, aber erstens kann man ja nicht unbedingt sicher, sein, dass alles, was in der Karte steht, auch wirklich stimmt und zweitens stehen die Namen dort auch nur übersetzt (also ohne Klacklaute) drin und es macht schon Spaß, die einheimischen und ursprünglichen Klick-Namen der Dörfer zu kennen. Wir bitten die Kinder, die uns vorher schon gesagt hatten, dass einigen von ihnen immerhin schon im dritten Schuljahr sind, uns den Namen ihres Dorfes aufzuschreiben, aber keines der Kinder traut sich, den angebotenen Stift zu nehmen und den Namen des Dorfes in Heikes Buch zu schreiben.
Erst ein hinzugerufener älterer Buschmann traut sich schließlich.

Wir fahren weiter in Richtung Xae-sca, einer Wasserstelle ganz am südlichen Rand des Nyae Nyae Conservancies, wo wir heute vermutlich auch übernachten werden.
Auf dem Weg dorthin sehen wir gleich noch zwei mal Elefanten! Zuerst eine kleine Herde, die aber zwischen hohen Bäumen steht und so weit weg ist, dass man nicht mal erkennen kann, wie viele Tiere es eigentlich sind. (Ich meine, auf die Entfernung drei oder viere Tiere zählen zu können). Dann sehen wir in einer kleinen Pfanne noch einmal einen einzelnen Elefanten, aber auch er ist so weit weg, dass wir keine wirkliche Rücksicht auf ihn nehmen müssen.

Und eine Herde Red Hartlebeests (vielleicht auch Tsetse-Beest) zieht auch vor unseren Augen vorbei.
 

Dann entdecken wir neben dem Weg eine recht ungewöhnlich aussehende Pumpe. Es ist eine Handpumpe, die allerdings nicht wir fast alle anderen Handpumpen über einen Heben und dessen Wirkung angetrieben wird, sondern über ein großes Rad, an dessen Seite eine Schwungkurbel angebracht ist.

Dieses Rad läßt die Pumpe irgendwie wie eine die Räder einer alten Dampflokomotive aussehen! Netterweise läßt sich die Pumpe sofort in Betrieb setzen und spendet schönes klares Wasser, von dem Heike ihre Probe nehmen kann. Und das, obwohl Heike diese Pumpe – die in N-gua steht – in ihrer Karte als „nicht mehr funktionierend“, bzw. „nicht mehr existent“ vermerkt hatte.

Weiter geht’s Richtung Xae-sca, das wir nach ca. ½ Stunde Fahrt erreichen.
Hier im Süden des Nyae Nyae Conservancies ist der Boden eher schroff und steinig und die Vegetation ist dementsprechend karg.
Xae-sca ist eine künstliche Wasserstelle für die Tiere (im Gegensatz zu denen für Menschen angelegten Wasserstellen, die sich ja meist in der Nähe der Buschmanndörfer befinden). In der Nähe der Wasserstelle hat Raleigh International einen sehr solide aussehenden Ausguck gebaut. Trotzdem wirkt die Gegen hier ziemlich trostlos. Hier wollen wir übernachten? Und vor allem: Hier wollen wir vor dem Übernachten einen gemütlichen Nachmittag und Abend verbringen – es ist doch erst 15:30 Uhr! I don’t think so...
Aber in erster Linie sind wir ja hier, damit Heike ihre Wasserprobe nehmen kann. Eine erste Inspektion der Pumpe sieht allerdings wenig vielversprechend aus: Das Solardach, das einmal die Pumpe angetrieben hatte, gibt es nicht mehr; statt dessen steht hier jetzt eine Dieselpumpe, die zwar relativ fit aussieht, der aber die Anlaßkurbel fehlt. Und laufen tut sie natürlich auch nicht.
Aber Ansgar kennt sich ja (unfreiwilligerweise!) nicht nur mit Rodas, sondern auch mit Pumpen aus und bringt die Pumpe zum Laufen, in dem er den Keilriemen einfach mit viel Kraft und Schwung anzieht! Klever!
Nachdem unsere „Arbeit“ hier getan ist, kommen wir aber doch ins Grübeln, ob das der richtige Ort für unser Nachlager ist?
Der Boden rund um das Wasserloch, die Pumpe und den Ausguck ist so steinig, dass man darauf unmöglich ein Zelt aufbauen kann. Heike und Ansgars großes Zelt ließe sich vielleicht gerade noch auf  dem geräumigen Ausguck aufbauen und ich müßte dann mal gucken, ob und wo da noch Platz für mein kleines Zelt wäre oder mich mit in das große Zelt legen. Dazu kommt, dass die ganze Gegend nicht wirklich einladend ist: Überall nur Felsen und Steine und eine elende, vollkommen schattenlose Hitze. Dass am Horizont mal wieder dunkler schwarze Wolken lauern, macht die Atmosphäre nicht unbedingt heimlicher...

Also beschließen wir, weiter zu fahren und an einer der beiden Stationen, die eigentlich erst für morgen vormittag eingeplant waren, zu übernachten. Entweder in, bzw. an der Khabi Pan oder gleich an der riesigen Nyae Nyae Pan, der größten Pfanne dieser Gegend, die dem Conservancy ja auch den Namen gegeben hat.

Uns unsere Entscheidung wird belohnt, denn in den nächsten 1 ½ Stunden sehen wir so viele Tiere, wie in den ganzen 10 Tagen zuvor nicht! Zuerst sehen wir in der Khabi Pan nur ein einzelnes Gnu und einen einzelnen Strauß, aber schon bald bekommt jedes der beiden Tiere von seinesgleichen Gesellschaft: Eine ganze Herde Gnus galoppiert staubend aus dem Busch heraus und in die Pfannen hinein und zwei männliche und zwei weibliche Straußen haben ganz offensichtlich Frühlingsgefühle und jagen sich über die weite Ebene.
Wo immer wir fahren, schrecken Riesentrappen vor uns auf, einige von ihnen erschrecken sich so sehr, dass sie sich in die Lüfte schwingen und das tun Riesentrappen überhaupt nicht gerne und nur wenn es gar nicht mehr anders geht, denn diese schönen, großen, aber auch ziemlich plumpen Vögel, die mich durch die Form ihres Schnabels und den komischen Federbausch auf dem Kopf irgendwie an Flugsaurier erinnern, sind wirklich keine Flugkünstler!
 
Und dann springen auch noch zwei Oryx-Antilopen vor uns über den Pad! Mit ihren meterlangen, kerzengeraden und extrem spitz zulaufenden Hörnern und der schönen schwarz-weißen Zeichnung ihres Fells sind sie meine Lieblings-Antilopen und ich bin sehr froh darüber, zwei von ihnen zu sehen. Vor allem auch, weil Ansgar und ich uns vorhin noch darüber unterhalten hatten, dass es hier in der Gegend Oryxs geben soll, keiner von uns aber jemals schon welche gesehen hatte.

Fast unbeachtet in dieser Fülle von großen, wilden Tieren Afrikas bleiben gleich mehrere Herden Springböcke und etliche weitere Gnus.
 
Schließlich gelangen wir an die Nya Nyae Pan. (An der Khabi Pan hatten wir keinen wirklich schönen Zeltplatz entdecken können.) Hier gibt es auch wieder einen von Raleigh International gebauten Ausguck, bei dem wir übernachten wollen.

Im Licht der späten Nachmittagssonne sehen wir weitere Gnus und – etwas später – eine Herde von über 50 Springböcken.
Hier ist ein wunderschöner Platz für die Nacht! Wir richten uns häuslich ein und gucken der Sonne auf der anderen Seite der Pfanne beim Untergehen zu.
Bevor es aber dunkel wird, machen Heike und ich noch einen kurzes Spaziergang in die Pfanne hinein. Hier stand nämlich bis vor kurzem ein Windrad, aber schon gleich, nachdem wir die Pfanne erreicht hatten, hatten wir erkennen können, dass dieses Windrad inzwischen nicht mehr existiert und abgebaut worden ist.
Das ist in sofern ärgerlich, als dass Heike just an diesem Windrad einen ihrer Totalisatoren aufgehängt hatte. Das sind ca. 1 m lange, schwarze Röhren, die oben offen sind und einen Durchmesser von ca. 10 cm haben. In ihnen soll sich über längere Zeit der in der Luft befindliche Staub sammeln, der für Heike dann interessante Ergebnisse und Erkenntnisse bringen kann. Teilweise läßt sie diese Totalisatoren, die sie in ihrem Forschungsgebiet an mehreren Stellen aufgebaut hat, ein ganzes Jahr lang stehen.
Ärgerlicherweise hat wohl, als das Windrad abgebaut wurde, keiner mehr daran gedacht, dass Heikes Totalisator ja eigentlich hängen bleiben wollte. Jetzt liegt er zerschmettert auf dem Boden und Heike ist – einmal mehr – sauer auf Dries, der ihr immer wieder Zusagen macht, sich dann aber nicht daran hält.
 
Während wir Essen (Reis mit Bohnen und Tomaten) geht die Sonne unter und der fast volle Mond über uns auf und irgendwo weiter im Süden beobachten wir ein fernes Wetterleuchten. 

Der Sonnenuntergang - 
durchs Fernglas fotografiert!

Und während ich später in meinem Zelt liege und schreibe (und nebenan auf dem Ausguck eine Eidechse und eine Hummel sehr sonderbare Geräusche von sich geben)scheint der Mond so hell, dass er selbst im Zelt ausreichend Licht macht und ich zum Schreiben können keine Taschenlampe brauche!
 

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