STRESS MIT DER FDP
Stuttgart - CinemaxX am 20. September 2002
 
 

Der erste Tag mit einer Doppel-Show!
Die Abend-Vorstellung in dem ziemlich kleinen CinemaxX war nach Beginn des Vorverkaufs so schnell ausverkauft, dass es dringend erforderlich war, eine zweite Show am späten Nachmittag anzusetzen.
 
Drei Menschen bei der Arbeit: Hier zwei Techniker von der örtlichen Bank...
... die Versuchen einen Geldautomaten zu installieren, was tatsächlich fast einen ganzen Tag dauert!
Und hier unser Busfahrer Johnny "Morton", der uns eine Freude macht und den Bus putzt!

2 Shows = Stress
Jetzt wissen wir, dass das für die Fans zwar eine gute Idee ist, für alle Beteiligten aber schon ganz schön anstrengend. Nicht nur, dass die ganze Show eben zwei mal statt finden muss, auch die Zeit zwischen den beiden Shows ist ganz schön knapp und reicht nicht wirklich, um sich noch mal auszuruhen. Von dem wieder mal nicht „gefangenen“ Essen ganz zu schweigen...
 
Beim Aufbau...
... muß jeder Handgriff sitzen...
... den oft ist nicht viel Zeit.
Vor allem im CinemaxX, wenn vorher noch...
... Vorstellung ist, wird's bös eng!

90 Minuten Netto
Die erste Show am Nachmittag war interessanterweise eine reine „Netto-Show“. Ein ganz ruhiges, wohl aber aufmerksam zuhörendes Publikum, dass zwar schwer begeistert war und an den entscheidenden Stellen lachte und kicherte, uns aber dadurch überraschte, dass es nicht einen einzigen Zwischenapplaus spendete. Jetzt wissen wir also, dass die Show auch ohne jeden Applaus knapp 90 Minuten dauert – war eine Frage, die mich eh mal interessiert hatte.

1. Show
In der 1. Show hatten wir dann noch jede Menge netten Besuch: Der Franckh Kosmos Verlag war fast komplett dabei und ganz besonders nett war der Besuch von Aiga Rasch!

2. Show
Die 2. Show um 20:30 Uhr war dann schon wieder ein gutes Stück mehr Rock’n’Roll mit großen Lachern und Zwischenapplaus.
Trotzdem kann man ganz klar feststellen, dass bei den CinemaxX-Shows das Publikum viel ruhiger ist und viel mehr zuhört. Kommt aber sicher auch daher, dass die Sessel im CinemaxX einfach so gemütlich sind. Da kann man sich rein-fletzen und einfach zuhören. Für uns ist diese Mischung – ein mal so, ein mal so – sehr spannend und macht viel Spaß. Allen, die jetzt aber „nur“ eine CinemaxX-Show gesehen haben, würde ich schon empfehlen im Dezember noch mal zu einer Show in einem „Rock-Venue“ zu kommen – das ist schon noch mal was ganz anderes! (Die Termine findet ihr hier auf der Seite.)
 
Beim Abbau muß...
... mindestens alles so schnell gehen...
... und zudem auch noch PASSEN!

Tourvideo
Fotos habe ich in Stuttgart leider fast gar keine gemacht – nur ein paar Bilder vom Auf- und Abbau – mal was anderes. Ansonsten hatte ich den ganzen Tag Peters neue Videokamera in der Hand. Leider kann ich Euch davon jetzt keinen Ausschnitt mit auf die Seite stellen – dafür haben wir einfach nicht die entsprechende Technik dabei, aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden!

18 %
Lustig war in Stuttgart noch der kleine Disput, den wir gleich morgens mit der FDP hatten: Die hatte nämlich gestern eine Veranstaltung in der Halle neben dem CinemaxX und meinte, dadurch ein alleiniges Anrecht auf den freien Platz zwischen Halle und CinemaxX zu haben. „Nein, unser Bus dürfte auf keinen Fall dort parken,“ wurde uns in sehr schwer verständlichem Schwäbisch mitgeteilt. „Natürlich dürfen wir hier parken, das ist alles mit dem CinemaxX abgesprochen.“ Große Diskussion, wer jetzt mehr Recht an diesem Platz hat: Die FDP oder die Drei ???. Aber der Fall lag klar: Die FDP hofft auf 18 %, die Drei ??? haben jetzt schon ganz klar die Mehrheit – Streit also gewonnen.

Toll geparkt!
Etwas später kam unser schwäbischer FDP-Freund dann noch mal vorbeigelaufen: „Toll geparkt!“ meinte er – scheint aus politischer Sicht wohl immer eine gute Idee zu sein, sich mit der absoluten Mehrheit zu solidarisieren!

    "Toll geparkt," sagt die FDP, die es selbst nicht so gut kann! 

Schwabenland
Ach und noch ‚ne schöne Anekdote:
Nach der Show sind wir noch in einem echt schwäbischen Gasthaus eingekehrt. Die Spätzle & Co waren unglaublich lecker, lagen aber auch entsprechend „fett“ im Magen. „Ne richtig schöne Linie wär jetzt was feines,“ waren die eine Tischsseite sich einig. (Ach so! Jetzt bloß nicht missverstehen!!! Keine dünne weiße Linie, sondern einen Linien-Aquavit!!!) Also ging unser Kellner-Freund auf die Suche und wurde tatsächlich fündig: „5 Linien habe ich noch!“. Die waren natürlich schnell weg. Auf der anderen Tischseite bekam man dann auch Wind von der guten Idee. „Ging das gerade auf Kosten des Hauses?“ wurde gefragt. Darauf der Kellner mit einem fast vorwurfsvollen Kopfschütteln: „Neeee! Schwaben-Land!“

Fazit:
Hier gibt’s also nix geschenkt!

Fröhliche Grüße!
;)
Corinna.